Die Brücke

„Die Brücke“ (1949)

„Die Brücke“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1968) erzählt die Geschichte einer kleinen Gruppe von Umsiedlern, die nach dem Ende des Krieges in ein Lager nahe einem kleinen Ort in Mitteldeutschland kommen und dort leben sollen. Eine Brücke über einem Fluss trennt das Lager von dem Ort. Die Einwohner des Ortes sind den Umsiedlern gegenüber nicht freundlich gesinnt. Nur die Jugendlichen haben weniger Hemmungen und lernen sich untereinander kennen. Es kommt dazu, dass sich die Mädchen des Ortes in einen Jungen aus dem Umsiedlungslager verlieben. Als er die Liebe eines Mädchen erwidert, wird das andere Mädchen eifersüchtig und sie sägt auch Rache die Brücke an, die kurz darauf zusammenbricht. Das Lager ist vom Ort abgeschnitten. Doch als ein Feuer im Ort ausbricht, schwimmen die Menschen des Umsiedlungslagers durch den Fluss und helfen bei den Löscharbeiten, woraufhin das Misstrauen und die Ablehnung zwischen den Bewohnern des Ortes und des Lagers verschwinden und der Weg für eine gemeinsame Zukunft geschaffen ist.