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Beutezug OST – Die Treuhand und die Abwicklung der DDR

4,85 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 23. April 2024 19:07

Verramscht, zerschlagen, abgewickelt – für Kritiker begann mit der Gründung der Treuhandanstalt vor 20 Jahren der Ausverkauf der DDR: Tausende volkseigene Betriebe wurden geschlossen, Millionen DDR-Bürger arbeitslos, ganze Regionen Ostdeutschlands deindustrialisiert. Noch heute tragen deutsche Steuerzahler an den Folgen des gnadenlosen Privatisierungseifers der damals mächtigsten Behörde – die Treuhandanstalt hinterließ einen Schuldenberg von 256 Milliarden D-Mark. Doch wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den Treuhandpräsident Rohwedder damals auf 600 Milliarden D-Mark schätzte, ein Milliardendefizit werden? Dieser Frage geht die Frontal21-Dokumentation „Beutezug Ost“ nach. Der grüne Europa- Abgeordnete Werner Schulz findet zwei Jahrzehnte später deutliche Worte für die Arbeit der Treuhandanstalt: „Das gesamte Industriekapital der DDR wurde mit einem Schlage vernichtet“, so der ehemalige DDR- Bürgerrechtler. „Im Grunde genommen ist es eigentlich das größte Betrugskapitel in der Wirtschaftsgeschichte Deutschlands.“ Ein Film von Herbert Klar und Ulrich Stoll Redaktion: Christian Dezer, Claus Richter Sprecher: Hans Henrik Wöhler Produzentin: Anne Westermann Musik: Jens Hafemann

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